Cookie Consent by Privacy Policies website
Heutiges Datum
ISLAND 4 Island 29.08.07 Von dem vielgepriesenen Campingplatz in Husafell waren wir sehr enttäuscht. Auf dem unebenen Platz war es nicht einfach für unsere Fahrzeuge einen ebenen Platz zu finden, darüber hinaus gibt es für Wohnmobile keine Ver- und Entsorgungsstation. Husafell ist touristisch sehr überlaufen,teuer und daüber hinaus ein Erholungsort der Städter. Der Ort liegt zwischen Lava und Gletscher und ist mit Birken bewachsen. Hier trafen wir ein interessantes, deutsches Ehepaar im Alter von 66 und 75 Jahren, die mit einem kleinen Igluzelt und ihrem PKW Island bereisten. Die Beiden hatten so viel zu erzählen, dass sie abends im Wohnmobil unsere Gäste waren. Sie schnatterten ohne Punkt und Komma und berichteten von ihren vielen, vielen Reisen. Mit Bewunderung hörten wir zu, dass sie z.B. noch mit weit über 50 Jahren eine Radtour durch die Türkei unternommen hatten. Trotz ihres Alters sprühten sie vor Tatendrang und luden uns spontan in ihr Haus nach Spanien ein. Na, denn!! Alle Achtung!! Am nächsten Tag unternahmen wir eine Radtour zum Hraunfossa und dem Barnafoss, Lavawasserfälle, die mit zu den schönsten Islands gehören. Nach der Besichtigung war uns nicht danach die gleiche Strecke zurück zu fahren und so entschlossen wir uns kurzerhand weiter geradeaus, um nach einigen Kilometern rechts ab über die Piste zurück zum Campingplatz zu fahren. Na ja, das haben wir nicht besser gewußt. Wellblechpiste ist schon ein bißchen verrückt. Jetzt wurde uns klar, was die Leute leisten, die mit dem Fahrrad durch Island fahren. Die Strecke zog und zog sich, machte einen großen Bogen mit einer Steigung von 12%!! Nach einigen Stunden, unsere Freunde hatten uns schon vermisst, kamen wir total erschöpft, aber glücklich im Lager an. Da wir völlig durchgeschwitzt waren, ging es ab ins Bad. Wir suchten das, direkt am Campingplatz liegende Bad auf und hüpften nach dem Duschen zur Entspannung und Muskellockerung in die 41 Grad heißen Pötte. Aber das war für Petra zuviel des Guten, denn ihr Kreislauf sackte völlig weg. Nach einer Erholungspause ging es zum Auto zurück. Nach diesem Aufenthalt ging es über eine steinharte Wellblechpiste mit einem Übernachtungsstopp nach Sellfoss. Die fast 5000 Einwohner zählende Stadt ist Handels - und Dienstleistungszentrum des Südens. Hier befindet sich auch die größte Molkerei Islands. Selfoss entwickelte sich in den letzten Jahren zum Verkehrsknotenpunkt. Hier blieben wir zwei Nächte und nutzten die guten Einkaufsmöglichkeiten. Abends fand auf unserem Campingplatz, wir natürlich wieder einmal in der ersten Reihe, ein Fest statt, was mit einem großen Feuerwerk endete. Man sang sogar deutsches Liedgut!! Torsmörk am Getscher Myrdalls war unser nächstes Etappenziel. Das Gletschertal Torsmörk ist über eine Schotterpiste mit mehreren Wasserfurten zu erreichen. Vor der zweiten, breiten Wasserfurt stand Anne, eine deutsche Studentin, mit Gepäck und Fahrrad. "Hier komme ich nicht durch! Können Sie mir helfen?" war ihre Frage. Kurzerhand hängten Peter und Jürgen das Fahrrad an unseren Ersatzreifen und das Gepäck wurde im Fahrzeug verstaut. Die junge Dame nahm auf unserem Behelfssitz Platz und fuhr die letzten 30 km sicher und trocken mit uns nach Torsmörk. "Hier wäre ich ja nie angekommen!" war ihr Kommentar und sie fragte gleichzeitig nach einer Rückfahrmöglichkeit, natürlich mit uns! Mittlerweile hatte sie in Erfahrung gebracht, dass zwei andere Radfahrer zwei Tage für diese Tour benötigten. Hier in Torsmörk fühlten wir uns auf Anhieb wohl. Ein herrlicher Stellplatz, ein super Blick auf den Gletscher und die umliegenden Berge. Das Wetter, was sollen wir sagen, spielte wieder mit. Hier konnten wir unserer Wanderlusten fröhnen, was wir auch ausgiebig taten. Zurück ging es mit Anne im Gepäck Richtung Ringstraße, wo wir uns von ihr verabschiedeten und ihr alles Gute wünschten. Anne fuhr in den Westen, wir in den Osten. Während der Fahrt hatten wir links den Vatnajökull und rechts den Atlantik. Eine herrliche Kulisse!! Auf unserer Karte ist in Seljavellir ein Bad mit einem Campingplatz eingezeichnet. Hier wollten wir übernachten. Weit gefehlt. Kaum waren die Motoren der Fahrzeuge aus, kam ein junger Isländer und forderte uns barsch mit den Worten "No camping" auf, den Platz zu verlassen. Keine Diskussion!! Es war das erste und einzige Mal, dass wir hier auf Island in dieser Form angefahren wurden. Wir haben die Isländer als sehr zurückhaltend und distanziert erlebt. Spricht man sie aber an, sind sie sehr hilfsbereit, auskunftsfreudig und freundlich. Die Verständigungssprache ist Englisch, bis auf die Alten, beherrschen alle Isländer die Sprache perfekt. Also, alles wieder einpacken und weiter ging die Fahrt zum Skogafoss und übernachten direkt am Wasserfall. Schade, gerne hätten wir in den kleinen, als Geheimtip geltenden Bad gebadet. Eine zweistündige Wanderung beendete hier den Tag. Unser nächstes Ziel war der Vatnajökull, der größte Gletscher Europas. Zwischendurch legten wir aber einige Zwischenstopps ein, da wir von einem highlight zum nächsten fuhren. Unglaublich!! Zunächt führte uns die etwas holprige Straße 218 zum Kap Dyrholey, dem südlichsten Punkt Island. Bemerkenswert ist hier der Strand, der aus kleinen, gewaschenen, schwarzen Steinen besteht. Aber auch die Klippen glänzen schwarz im Sonnenschein und werden vom Wasser glatt geschliffen. In dem nahegelegenen Ort Vik gingen wir ins Schwimmbad, da wir auch mal wieder duschen mußten und dieses in den Bädern immer eine gute Gelegenheit ist. Nach der Anstrengung suchen wir uns in der Nähe einen Stellplatz, da uns die Campingplätze mit ihren fast 10 Euro pro Person oft zu teuer erscheinen. Wir finden einen niedlichen Platz in Tykkvabaejarklaustur, direkt vor der kleinen Kirche und dem dazugehörigen Friedhof. Dort gefiel es uns so gut, daß wir glatt 2 Nächte hier verbrachten. Absolute Ruhe neben dem Friedhof!! Zum Ausgleich unternahmen wir eine 15 km lange Wanderung zum Leuchtturm. Island 29.08.07 Kirkjubaejarklaustur das nächste Ziel fuhren wir an, weil wir wegen Übervölkerung nicht am Wochenende in Skaftafell und dem dazugehörigen Naturschutzgebiet einschlagen konnten. Der Campingplatz hier zeigte sich aber von seiner besten Seite, denn er verfügt über alles, wirklich alles, sogar über beheizte Waschräume, Waschmaschine, Trockner, Trockenraum, etc. Eine besondere Attraktion erwanderten wir im leichten Nieselregen. Der"Kirchenfußboden" ist durch das anbrandende Meer und Gletscherabrieb entstanden. Durch diese gewaltigen Kräfte wurden Endstücke unterirdischer Basaltstücke plangeschliffen. Am Montag erreichten wir dann den 1967 gegründeten Nationalpark Skaftafell. Mittlerweile ist er 1600 Quadratkilometer groß. Die Landschaft wird durch den mächtigen Vatnajökull und seinen Gletscherzungen mit den umliegenden Bergen, die bis 1500 m hoch sind, geprägt. Hier befindet sich unter dem Gletscher der zweitgrößte, gefährlichste und unberechenbarste Vulkan Islands. Ein komisches Gefühl!! Bilderbuchwetter, Bilderbuchlandschaft. Bei der Ankunft beschafften wir uns einen Überblick über dieses herrliche Gebiet. Durch einen Aushang im Schaukasten erfuhren wir, daß seit dem 29.07.07 zwei junge Männer im Alter von 23 und 29 Jahren vermißt werden. Als wir das lasen, waren wir erschrocken (es könnten unsere Kinder sein) und bekamen aber gleichzeitig großen Respekt vor dieser Landschaft. Unsere größere Wanderung, die wir am nächsten Tag unternahmen, wurde daher sorgfältiger geplant. Der Rucksack wurde mit Wasser, Verpflegung und Regenkleidung ausgerüstet. Wir nahmen unser Handy mit und informierten unsere Freunde über die Route. Nicht das wir uns in Gefahr glaubten, aber im Nachhinein stellte sich diese Vorsorge als richtig heraus. Bei bestem Wetter zogen wir los und marschierten zunächst westlich am Skaftafellsjökull entlang.Kurz vor unserem Ziel schlug das Wetter in Sekundenschnelle um. Die Wolkenbasis sank herab und auf dem Geröllfeld wurde die Orientierung etwas problematischer. Wir kürzten die Strecke etwas ab und stießen dann wieder auf den talabwärts verlaufenden Wanderweg. Es dauerte nicht mehr lange und hefiger Regen erwischte uns. Tratschnaß erreichten wir nach 5 Stunden unser Auto. Auf dieser Tour mußte sich Jürgen, trotz vorheriger Reparatur, von seinen Wanderschuhen, die ihn 20 Jahre lang über Stock und Stein und bei den schönsten Wanderungen begleitet haben, verabschieden. Die Schuhe zerlegten sich in sämtliche Einzelteile. Weggeworfen werden sie aber nicht, denn wer trennt sich schon so einfach von langjährigen Weggefährten. Es wird als nach einem würdigen Platz für seine heißgeliebten Schuhe gesucht. Nach einer heißen Dusche und einem leckeren Tee sah dann die Welt schon wieder ganz anders aus. Beim Abendbrot erzählten wir unseren Freunden von unseren Erlebnissen. Am nächsten Morgen standen die Grasflächen des Campingplatzes komplett unter Wasser, es hatten sich überall große Pfützen gebildet. Unsere Nachbarn, eine deutsche Familie mit drei(!) Mädels, waren in ihren Zelten völlig durchnässt. Etwas deprimiert verließen wir nach dem Frühstück den Nationalpark. Schade, denn jetzt fuhren wir südlich des Vatnajökull . Auf Grund der tiefhängenden Wolken und des starken Regens war uns zunächst der Blick verwehrt. Aber wie so oft hatten wir auch nun plötzlich wieder Glück mit dem Wetter. Nach einer halben Stunde Fahrt hörte es auf zu regnen, das schlechte Wetter trollte sich und blauer Himmel blitzte hevor. Der Blick wurde wieder frei und wir konnten die Sonnenstrahlen genießen. Auf den größten Gletscher Islands und auch Europas, dem 8300 Quadratkilometer großen Vatnajökull  freuten wir uns besonders. Er ist mehr als doppelt so groß wie alle Alpengletscher zusammen, die es insgesamt auf nur 3800 Quadratkilometer bringen. Durchschnittlich ist der Eispanzer 400 m dick, an manchen Stellen sogar bis zu 1000 m. Aktuelle Messungen ergaben, daß das Eis des Gletschers jährlich um fast 40 cm abnimmt. Laut Untersuchungen der Wissenschaftler ist weniger die globale Klimaerwärmung daran Schuld, sondern ausbleibende Niederschläge in den Wintermonaten. Die kalbenden Gletscher am Jökulsarlon wollten wir natürlich auch nicht verpassen und wurden nicht enttäuscht, denn es ist ein wahres Naturschauspiel!! Mit den Wohnmobilen standen wir direkt am Wasser und konnten kleine und auch große Eisblöcke mit den bizzarsten Formen bewundern. Sie veränderten ständig ihre Formen, zogen an uns vorbei, um in den Atlantik zu gelangen und dort hauchten sie ihr Leben aus und verschmolzen gänzlich zu Wasser. Auch Robben tummelten sich hier zwischen den Eisblöcken und zeigten uns ihre Kunststücke. Auf Schusters Rappen kann man, wie wir, den See abwandern oder sich mit einem Landungsboot um die Eisblöcke herumkutschieren lassen. Island 02.09.07 Die nächstgrößte Stadt unserer Route war Höfn. Die 1800 Einwohner zählende "Stadt" liegt auf einer schmalen Landzunge. Von hier aus hatten wir noch einen herrlichen Blick auf den Vatnajökull. Verbotsschilder weisen darauf hin, dass in der gesamten Area das Wildcampen verboten ist. So blieb uns nichts anderes übrig als die Nacht auf dem gut ausgestatteten Campingplatz zu verbringen. Der Ort bietet sich für kleinere Wanderungen an, auch lassen sich von hier aus Touren zum Vatnajökull unternehmen. Mit etwas Glück, welches wir nicht hatten, sieht man vorbeiziehende Wale. In der Nähe vom Hafen erinnert ein Denkmal an die Seeleute, die im Meer ertrunken sind. Unterhalb des Denkmals gibt es ein Vogelschutzgebiet. Wir unternahmen hier eine Wanderung durch die sumpfige Landschaft. Nach dem Einkauf und dem Besuch des Bades verließen wir die Stadt und fuhren einige Kilometer weiter zu einem Leuchtturm, der auf einer großen Klippe steht. Ein kleiner Parkplatz und der herrliche Blick bot sich natürlich zum Übernachten an. Von hier aus ging es dann nach Djupivogur, dem Tor zu den Ostfjorden. Es waren nun noch wenige Kilometer bis zur Hafenstadt Seydisfjördur. Unsere restlichen Tage bummelten wir in den Ostfjorden ab. Gemächlich fuhren wir immer an den Fjorden und der Küste entlang und kamen immer wieder durch kleine, blitzblanke, mit Blumen geschmückten Ortschaften. Alle Campingplätze auf dieser Strecke sind kostenlos!!! In Stödvarfjördur gefiel es uns so gut, dass wir das Angebot des kostenlosen Campen für zwei Tage annahmen. Es war sonnig und leicht windig, sodaß unsere frisch gewaschene Wäsche im Nu trocknete. Auch dieser winzige Ort verfügt über ein kleines Bad mit einem heißen Pott. Wir erlaubten uns den Luxus ganz alleine in diesem Bad zu sein, unser eigener, "privater" Pool. Welch`ein Leben!! Reydarfjördur war unsere vorletzte Etappe. Hier verfügt der kostenlose Campingplatz sogar über warme Duschen, selbstverständlich auch umsonst. Bei einem Stadtbummel fiel uns überall die Bautätigkeit auf. Es werden große und kleine Fabriken, sowie Wohnhäuser und Geschäfte gebaut. Im Supermarkt waren wir nun doch überrascht, Fruchtsäfte von riha Wesergold aus Rinteln zu finden. Nach Egilstadir war es nun nur noch ein Katzensprung. In 45 Minuten Fahrzeit standen wir bei Bonus auf dem Parkplatz, um hier die letzten isländischen Kronen auszugeben. Nun ging es die letzten 30 km über einen hohen Berg nach Seydisfjördur, unseren Fährhafen. Auf einem großen Parkplatz fanden wir den Stellplatz für die Nacht. Nach und nach trudelten weitere Islandtouristen ein, sodaß wir am späten Abend ein ziemlich bunter Haufen waren. Wir führten interessante Gespräche, die dann auf der Fähre fortgesetzt wurden. Jürgen war sehr happy, weil der Atlantik fast so glatt wie ein Kinderpopo war. Pünktlich erreichten wir nach einer sehr ruhigen Überfahrt, mit Walen im Schlepptau, das dänische Festland. Nach einer kurzen Verabschiedung von unseren Freunden in Hanstholm, fuhren wir weiter nach Fredrikshavn, um von hier mit der Abendfähre weiter nach Göteborg in Schweden überzusetzen. Isländisches Allerlei Kosten: Fähre: 4er Kabine/ 2 Personen hin und rück plus WoMo (angegebene Länge 7m), ca. 2100.00€ Diesel: ca. 1.50€/l, deswegen unbedingt auf den Farören volltanken (ca. 0.85€/l), keine Kanister mitnehmen, da diese beim isländischen Zoll entleert werden müssen Campingplatzgebühr 7 - 9 € pro Person; Fahrzeuge werden nicht berechnet Duschen für 4 Minuten ca. 2.45€ Schwimmbäder mit heißen Pötten ca. 3.65€/ Person, Duschen inklusive Lebensmittel: unbedingt reichlich einkaufen bei Bonus, da dieser Supermarkt der preiswerteste ist. Nach Ankunft mit der Fähre ist in Egilstadir der erste Bonus. Hier einige Beispiele: - Feta - 250g - 1.79€ - Quark - 500g - 1.25€ - Kaffee - 500g - 1.75€ - Kotlett - 1000g - 12.00€ -Camenbert - 150g - 2.3o€ - Schinkenspeck - 1000g - 12€ - Parmigano - 200g - 6.00€ - Tomaten -1000g - 3.52€ - Gurke - Stück - 0.92€ - Ananas - Stück -2.00€ - Rucola - 1 Packung - 2.00€ - Äpfel -1 kg - 1.18€ - Birnen - 1kg - 1.30€ - Gouda - 1kg - 14.00€ - Roggenbrot - 500g - 2.15€ - Bier - 2.25% 0.60€ - Lachs - 1 kg - 10.00€ Fleisch, insbesondere Lammfleisch, ist teurer, sodaß wir uns diesbezüglich eingeschränkt und auf Fisch zurückgegriffen haben. Obwohl Island vom Fischfang und auch von der Schafszucht lebt, sind hier die Preise für Fleisch unverständlich hoch und Fisch beschränkt sich auf einige eingefrorene Sorten. Krabben, Lachs und Kabeljau sind günstig. Weitere Lebensmittelpreise ähneln denen in Deutschland. Alkohol gibt es in Spezialläden (Vinbud) und ist sündhaft teuer (Dose Bier ab 3.00€/ Flasche Wein ab 15.00€)!!! Einreise Genaue Kontrollen nach Lebensmitteln, Alkohol und in Kanistern eingeführter Sprit (Benzin und Diesel). In Kanistern mitgebrachter Sprit kann nicht verzollt, sondern muß entleert werden! Zuviel mitgebrachte Lebensmittel und Alkohol müssen verzollt werden! Die in den aktuellen Reiseführern angegebenen Dieselsteuer ist entfallen, dafür kostet der Diesel ca. 1.50€/l. Achtung: Einer Zöllnerin ist aufgefallen, daß unser Magirus über 10 t wiegt. Sie krabbelte ins Führerhaus, notierte sich den Kilometerstand und füllte ein grünes Formular aus. Bei der Ausreise wollte der Zoll neben dem hohen Dieselpreis eine Dieselsteuer verlangen. Nach einer Diskussion unmittelbar vor dem Einschiffen konnte ich dem Zoll klarmachen, daß unser Auto gerade 10 t wiegt, wenn die Tanks (Wasser und Diesel) voll sind. Die Fahrzeugpapiere wurden nicht verlangt und ohne Bezahlung einer Dieselsteuer konnten wir aufs Schiff. Fähre Auf Grund des schlechten Preis-/Leistungsverhältnisses empfehlen wir jedem Islandreisenden, sich auf dem Schiff selbst zu verpflegen. Reisezeit Die Monate Juli und August sind auf Island mückenfrei!! Währung Im Juli 07 konnten wir für 1.00€ 82 isländische Kronen eintauschen.